An dieser Stelle liest man oft so etwas wie „Ich fotografiere aus Leidenschaft“ oder ähnliche Floskeln. Das ist mit Sicherheit auch in meinem Fall so. Aber mich treibt im Grunde nicht meine Passion, sondern etwas ganz anderes an.

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Denn für mich ist es viel wichtiger, zu sehen, wie sich die abgebildeten Personen über die Bilder freuen, wie stolz sie darauf sind, wie sie eine Seite von sich wahrnehmen, die sie bislang noch nicht kannten. Das Leuchten in ihren Augen ist mein Antrieb.

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Und es ist dabei völlig unwichtig, wie lange ich schon fotografiere oder mit welcher Ausrüstung ich arbeite. Denn es ist das Ergebnis, das zählt, die Emotionen, das Lächeln im Gesicht, das Strahlen in den Augen.

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Es bereitet mir unglaublich viel Freude, zu planen, wie ich etwas umsetze, wie ich etwas gestalte und was ich dazu benötige. Mir Settings und Lichtgestaltungen zu überlegen, die den Fotos den gewünschten Ausdruck verleihen.

Ja, zugegeben. Ich habe schon eine Menge Fotografie-Zeugs.

Frei nach dem Motto: haben ist besser als brauchen.

Quasi eine Mischung aus Altbewährtem und dem neuesten „heißen Scheiß“.

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„Klar war die Ausrüstung teuer und ich mache keine besseren Bilder dadurch. Aber ich habe jetzt mehr Spaß an meinen schlechten Bildern.“ Zitat von Heiko Kanzler